Page 242 - Auswirkungen-HF-EMF-auf-die-Gesundheit
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Drucksache 20/5646
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Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode
 (Sekijima, Takeda et al. 2010), S.277: Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine HF-Exposition bis zum Grenzwert der durchschnittlichen Ganzkörper-SAR-Werte, wie sie in den Richtlinien der ICNIRP festge- legt sind, bei den getesteten Zelllinien unter diesen Bedingungen wahrscheinlich keine allgemeine Stress- reaktion auslöst.
(Sevi, Kumar et al. 2014), S. 437: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten Anomalien in der Leitung der elektrischen Signale auf verschiedenen Ebenen der Hörbahn.
(Shah and Farrow 2014): [Literaturübersicht ohne abschließendes Ergebnis]
(Shahbazi-Gahrouei, Karbalae et al. 2014): Es wird vorgeschlagen, eine Mobilfunk-BTS-Antenne nicht näher als 300 m an die Bevölkerung zu positionieren, um die Exposition der Anwohner zu minimieren.
(Shahin, Mishra et al. 2014), S. 511: Diese nachteiligen Auswirkungen auf die Fortpflanzung legen ferner nahe, dass eine chronische Exposition gegenüber nichtionisierender Mikrowellen-Strahlung (»microwave«, MW) über den durch freie Radikale vermittelten Weg zu Unfruchtbarkeit führen kann.
(Shirai, Imai et al. 2014), S. 497: Daher wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass unter den angewandten expe- rimentellen Bedingungen eine Mehrgenerationen-Ganzkörperexposition gegenüber W-CDMA-Signalen von 2,14 GHz für 20 h/Tag keine schädlichen Auswirkungen auf die F1-, F2- und F3-Nachkommen hatte.
(Shivashankara, Joy et al. 2015), S. BC19: Signifikante Veränderungen bei Speichelenzymen und Malondialde- hyde (MDA) deuten auf eine nachteilige Wirkung einer starken Nutzung von Mobiltelefonen auf die Zell- gesundheit hin.
(Shokri, Soltani et al. 2015), S. 322: In Bezug auf die progressive Privilegierung von drahtlosen 2,45-GHz-Netz- werken in unserer Umwelt kamen wir zu dem Schluss, dass die zeitabhängige Ganzkörperexposition ge- genüber den höheren Frequenzen von Wi-Fi-Netzwerken, die in der Nähe unserer Wohnorte existieren, Anlass zu großer Sorge geben sollte.
(Sieron-Stoltny, Teister et al. 2015), S. 896019: Auf der Grundlage der erhaltenen Ergebnisse wurde die Schluss- folgerung gezogen, dass das durch ein 900-MHz-Mobiltelefon erzeugte elektromagnetische Feld keinen direkten Einfluss auf die makrometrischen Parameter der Knochen hat. Es verändert jedoch die Prozesse der Knochenmineralisierung sowie die Intensität der Knochenumsatzprozesse und beeinflusst somit die mechanische Festigkeit der Knochen.
(Sirav and Seyhan 2011), S. 253: Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Exposition gegenüber 0,9- und 1,8- GHz-CW-Hochfrequenzstrahlung (RFR) bei Werten unterhalb der internationalen Grenzwerte die Ge- fäßpermeabilität im Gehirn männlicher Ratten beeinträchtigen kann.
(Sudan, Kheifets et al. 2012), S.46: In dieser Studie wurden Mobiltelefonexpositionen mit Kopfschmerzen bei Kindern in Verbindung gebracht, doch angesichts des Potenzials für unkontrollierte Konfundierung und Fehlklassifizierung in Beobachtungsstudien wie dieser sind die Zusammenhänge möglicherweise nicht kausal. Angesichts der weit verbreiteten Nutzung von Mobiltelefonen hätte ein kausaler Effekt – wenn es einen solchen gäbe – jedoch große Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit.
(Sudan, Kheifets et al. 2013), S.247: Unsere Ergebnisse könnten durch verschiedene Verzerrungen beeinflusst worden sein und reichen nicht aus, um zu dem Schluss zu kommen, dass Mobiltelefonexpositionen einen Einfluss auf das Gehör haben. Dies ist die erste groß angelegte epidemiologische Studie, die diesen poten- ziell wichtigen Zusammenhang bei Kindern untersucht, und eine Replikation dieser Ergebnisse ist notwen- dig.
(Sudan, Kheifets et al. 2013): [Kommentar]
(Sun, Li et al. 2013), S.523: Diese Meta-Analyse legt nahe, dass die EMF-Exposition trotz der vorgebrachten Argumente mit dem erhöhten Risiko für Brustkrebs beim Mann in Verbindung gebracht werden könnte.
(Suresh, Sabanayagam et al. 2011), S.1: Wir fanden heraus, dass die Nutzung von Mobiltelefonen in einer lan- desweit repräsentativen Stichprobe von Erwachsenen in den USA in schützendem Zusammenhang mit selbstberichteter Hypertonie stand.
(Swerdlow, Feychting et al. 2011): [Kommentar]
Vorabfassung – wird durch die endgültige Fassung ersetzt.















































































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