Page 216 - Auswirkungen-HF-EMF-auf-die-Gesundheit
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Drucksache 20/5646
(Lee, Yoon et al. 2016), S.87: Numerische Modelle von Mobiltelefonen, repräsentativ für reale Telefonmodelle,
die seit 2002 auf dem koreanischen Markt erschienen sind
(Lee, Hong et al. 2017), S. 2741: Für alle elf Telefonmodelle wurden die maximale SAR (über 1g gemittelt) sowie die über die ipsilaterale bzw. kontralaterale Gehirnhälfte gemittelte SAR angegeben.
3 – SEAWIND
(Andersen, Chee et al. 2012), S. 2472: Die Gesamtabsorption durch die sitzenden Passagiere wird von den weni- gen dominiert, die sich in der Nähe des Senders befinden. Im Allgemeinen ist diese absorbierte Leistung relativ gering, sodass der Einfluss der Passagiere bei dieser Konfiguration eines Kabinenkommunikati- onssystems marginal ist.
(Bamba, Joseph et al. 2012), S. 755: Als Anwendung untersuchen wir nun die SARwb [...] für WLAN [...] Die SARwb bei einer Person nimmt natürlich mit zunehmendem Abstand ab, mit Werten von 0,17 mW/kg bei 0,6 m und 0,0012 mW/kg bei 10 m. Diese Werte sind viel niedriger als 0,08 W/kg, was die Begren- zung für die Exposition der Öffentlichkeit darstellt.
(Bamba, Joseph et al. 2013), S. 122: Es wird festgestellt, dass die DMC [Diffuse Multipath Components] einen wichtigen Teil der Gesamtabsorptionsrate darstellen kann. Ihr Beitrag kann bei bestimmten Szenarien in Innenräumen bis zu 90 % erreichen. [...] Die durchschnittliche SAR nimmt mit zunehmendem Abstand vom Sender ab – je größer der Abstand, desto größer der Beitrag der DMC zur induzierten Ganzkörper- SAR (S.131)
(Gong, Capstick et al. 2016), S. 49: Das System wurde so konzipiert, dass es Expositionen mit einer gemittelten Ganzkörper-SAR von bis zu 15 W/kg für sechs Mäuse mit einem Durchschnittsgewicht von 25 g oder mit zeitlich gemittelten Feldern von bis zu 320 V/m unter belasteten Bedingungen ohne Verzerrung des Signals ermöglicht.
(Markakis and Samaras 2013), S.293: Diese Messergebnisse deuten darauf hin, dass Signale von Mobilfunk- Basisstationen an Arbeitsplätzen und in Schulen dominieren, während schnurlose Telefone und Compu- ternetzwerke in häuslicher Umgebung die Hauptrolle spielen. Während erstere tagsüber ihre Höchstwerte erreichen, ist bei Letzteren ein Anstieg am Abend nach der Arbeit zu beobachten.
(Nielsen, Andersen et al. 2011), S.1: In der aktuellen Arbeit wird untersucht, wie die RE-Parameter von der Polarisation und Ausrichtung der Empfängerantenne (Rx) abhängen.
(Schmid and Kuster 2015), S. 133: Die Analyse zeigte, dass die Exposition von Haut, Blut und Muskelgewebe auf Zellebene durchaus 40 W/kg überschreiten kann. Infolgedessen sind In-vitro-Studien, die über mini- male oder keinerlei Auswirkungen als Reaktion auf eine maximale Exposition von 2 W/kg oder weniger (gemittelt über das die Zellen einschließende Zellmedium) berichten, möglicherweise nur von begrenz- tem Wert für die Analyse des Risikos einer realistischen Mobiltelefonexposition.
(Vermeeren, Markakis et al. 2013), S.254: Die mobile Telekommunikation war in allen Mikroumgebungen in Innenräumen zusammen mit dem Rundfunk (FM) am stärksten vertreten. In beiden Ländern wurden die höchsten durchschnittlichen Expositionen in Büroumgebungen (1,1 V/m in Belgien und 0,7 V/m in Grie- chenland) und die niedrigsten in Wohnungen (0,3 V/m in Belgien und 0,4 V/m in Griechenland) und in Schulen (0,4 V/m in Griechenland) festgestellt. Die Exposition in Büros war hauptsächlich auf die mobile Telekommunikation zurückzuführen, während in häuslicher Umgebung DECT und Wi-Fi 2G die vor- herrschenden Quellen darstellten.
4 – LEXNET
(Aerts, Plets et al. 2015), S. 2639: Für die »Global System for Mobile Communications«-(GSM)-Technologie bei 1800 MHz haben wir festgestellt, dass durch die Verbindung mit einer kleinen Zelle die Hirn-Exposition des Nutzers realistischerweise um einen Faktor 35 und die Ganzkörperexposition um einen Faktor 11 reduziert werden könnte.
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Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode
 Vorabfassung – wird durch die endgültige Fassung ersetzt.

















































































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