Page 8 - Karl Hecht - Gefahr WLAN
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 WLAN Prof. em. Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht
 Magnetstürme der Sonne vermögen die Schumannsche Resonanz zeitweilig außer Funktion zu setzen. Magnetstürme der Sonne verursachen Störungen des Magnet- felds der Erde und damit verbunden Störungen in der Gehirnregulation, insbesonde- re der Melatoninregulation. Melatonin ist das Schlafhormon, welches bei Dunkelheit verstärkt von der Zirbeldrüse in den Blutkreislauf gebracht wird und auf diese Weise den Schlaf einleitet. Bei Sonnenstürmen ist der Schlaf gestört.
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5. Schwingende Lebensprozesse in Kommunikation mit den Frequenzen des Magnetfelds der Erde
Das „normale“ geomagnetische Feld verfügt über folgende Komponenten in Impulsa- tionen (Frequenzen):
Erstens über das quasi stationäre Feld, welches Tagesschwankungen unterliegt und einem circadianen Rhythmus folgt.
Zweitens die Mikropulsationen, bei denen es um Schwingungen geht, die im „ex- treme-low-frequency“-Bereich (1-30 Hz/8-12 Hz) liegen; als Schumannwellen be- zeichnet.
Drittens die Pulsationen des sichtbaren Lichts, die im Milliarden-Hz-Bereich liegen. Viertens die Infrarot- und ultravioletten Strahlen der Sonne.
Das geomagnetische Feld und das Licht sind quasistationär ständig vorhanden und unterliegen entsprechenden Tagesschwankungen. Die „extreme-low-frequency“, also die Mikropulsationen, haben eine Frequenzbreite von ca. 1-30 Hz. Die größte Stärke dieser Pulsation liegt zwischen 7 und 12 Hz. Das ist aber der Frequenzbereich des Eigenrhythmus von Zellverbänden, besonders der Nervenzellen. (Die Schumann- sche Welle ist als Mittelwert mit 10 Hz angegeben.)
Diese Mikropulsationen werden als Schumannsche Resonanz oder Schumannsche Wellen bezeichnet. Es sind immer sinusartige Wellenverläufe.
Diese lebenswichtigen Frequenzen werden Schumann-Resonanzen genannt, nach ihrem Entdecker Prof. Winfried Otto Schumann, Ordinarius für Elektrophysik an der Technischen Universität München (1952,1954). Schumanns Erkenntnisse in den
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