Page 9 - Karl Hecht - Gefahr WLAN
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 WLAN Prof. em. Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht
 50er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden zur Voraussetzung für jedes erfolgreiche Raumfahrtprogramm. Sein Schüler und Nachfolger Prof. Herbert L. König wies als Erster auf die Übereinstimmung der Schumann-Resonanz mit den Gehirnwellen des Menschen hin (1974, 1975). Er entdeckte das kosmische Phäno- men der Ankopplung der Frequenzen unseres Gehirns an die Schumann-Resonanz des geomagnetischen Felds.
Obwohl die Schumann-Wellen nur eine minimale Intensität von 0,3 Pikowatt/cm2 aufweisen, bestimmen sie unser Leben tiefgreifend.
Wie alle natürlichen elektromagnetischen ELF-Wellen(extreme low frequency) durchdringen sie jede Form der Materie, vom Gestein bis zum organischen Gewebe. Sie korrespondieren mit dem Gehirnwellen-Muster im Elektroenzephalogramm (EEG), am stärksten mit den Alpha- und auch Theta-Wellen. Der Alpha-Theta- Rhythmus herrscht in unseren Entspannungs- und Traumphasen vor. Hier finden auch verstärkt Selbstheilungsprozesse unseres Körpers statt, wie die Repairphasen der Zellen. Die Frequenzen unserer Gehirnwellen sind auf die Resonanz des Weltalls und des Erdmagnetfelds (Geomagnetosphäre) abgestimmt.
6. Rütger Wevers aufsehenerregende Untersuchungen zu den Wechselbeziehungen zwischen circadianer Rhythmik des Menschen und der 10 Hz-Frequenz des geomagnetischen Felds
Prof. Dr. Rütger Wevers Aufgabenstellung.
1. Können nicht wahrgenommene physikalische Faktoren die circadiane Periodik be- einflussen?
Nach Wever war es notwendig zu klären wie nicht bewusst wahrgenommene physikalische Faktoren, z. B. EMF, auf die circadiane Periodik von Körperfunk- tionen wirken können. Dazu gehören nach Wever [1968] „die in unserer Atmo- sphäre vorhandenen elektrischen und magnetischen Felder; und hier ist das elek- tro-magnetische Feld mit einer Frequenz von etwa 10 Hz von Schumann und Kö- nig [1954] besonders interessant, da dieses Feld in seiner Intensität einen ausge- prägten Tagesgang hat und damit möglicherweise zur Synchronisierung auf eine Periode von 24 Stunden beitragen könnte“
Wevers Schlussfolgerungen: Mit dem Nachweis einer Wirkung von 10 Hz-Feldern auf die circadiane Periodik des Menschen ist zugleich die Frage einer möglichen Wirkung dieser Felder auf den Menschen überhaupt beantwortet. Auch für diese Frage ist die Frequenz von 10 Hz interessant: Die α-Wellen-Komponenten des Elektro-Enzephalogramms haben eine mittlere Frequenz von 10 Hz [Berger 1929], ferner vibriert frequenzvariabel die gesamte Körperoberfläche von Warmblütern mechanisch mit einer Frequenz von etwa 10 Hz [Rohrracher 1949]; nach der Ent- deckung der 10-Hz-Atmosphären-Strahlung (auch die Erdoberfläche vibriert fre- quenzvariabel mit einer Frequenz von 10 Hz [Rohracher 1949]) stellt sich daher die Frage nach einer Wirkung der irdischen Schwingung auf den Mensch über eine Beeinflussung der menschlichen Schwingung gleicher Frequenz [König und Ankermüller 1960]. Für die Beantwortung dieser Frage hat sich die Messung der circadianen Periode unter konstanten Bedingungen als besonders empfindlicher Test erwiesen.
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