Page 19 - 2019-10-16-INTERVIEW-BARRIE
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 unglaublich, ich meine, wie Sie bereits vorher sagten, es ist schlimmer als die Atombombe, viel schlimmer.
Und die Wahrheit wird schließlich doch herauskommen, nicht zu mei- nen Lebzeiten, aber sie wird raus- kommen. Aber so ist die Situation nun einmal, und was ich gerne hätte, und das geschieht ja bereits, ist, dass Län- der, die dieses System bereits nutzen, die von mir dazu verfassten Berichte lesen, bevor sie eine Entscheidung tref- fen oder einfach handeln. Das ist es, was ich mir wünschen würde. Wenn sie denken, dass ich mich irre, und sie es verwenden möchten, nun gut. Aber was ich mir wünschen würde, ist, dass sie das, was ich dazu geschrieben habe und was die Regierungen zu den Poli- zisten sagen, ihren Polizisten zeigen und ihnen zumindest die Intelligenz zugestehen, die sie besitzen. Lassen Sie sie sagen: „Ja, wir wollen dieses Risiko eingehen“ oder „Nein, das wollen wir nicht.“ Und das ist alles, was ich je zu irgendeinem der Notfalldienste gesagt habe: „Lassen Sie mich einen Artikel veröffentlichen, den die Polizeibeam- ten lesen können. Man publiziert einen Artikel. Lassen Sie sie wählen. Es ist nicht schwierig. Lassen Sie sie abstim- men. Und wenn sie es nicht wollen, was auch immer sie entscheiden, das ist dann endgültig.“ Wenn sie sagen: „Das gefällt uns nicht.“... Es gibt Sys- teme, die von anderen europäischen Polizeikräften und Rettungsdiensten verwendet werden, die nicht annä- hernd so riskant wie dieses System, Tetra-Airwave, sind. Und sagen Sie ein- fach zu ihnen: „Dies ist die eine Sicht- weise, das ist die andere, sagen Sie uns, was Sie wollen.“ Und damit tun die Gewerkschaften dann auch das, wofür sie bezahlt werden, nämlich die Vertre- tung ihrer Mitglieder wahrzunehmen. Und das ist alles, worum ich je gebeten habe. Es geht darum, dass die Men- schen ein Mitspracherecht haben. Das- selbe beim WLAN an den Schulen, wir erzählen den Eltern die Wahrheit. Ich könnte die Wahrheit in 240 Wörtern niederschreiben, auf einem A4-Blatt, die Industrie oder die Regierungsbe- amten schreiben ihre Sichtweise auf, die Eltern und die Kinder lesen es und sie haben eine Wahl. „Wollen Sie es?“ Wenn sie sagen: „Wir wollen das und wir wollen auch das Risiko auf uns neh- men.“, damit habe ich kein Problem. Aber wenn die Wahrheit verschleiert
Abbildung 11: Sie können dieses Inter- view auch in voller Länge (ca. 130 Mi- nuten) als DVD oder als CD in englischer Sprache bei uns beziehen. Des Weiteren bieten wir Ihnen gerne eine CD mit ex- klusiven Dokumenten an, die Daten und Fakten enthalten, welche die Grundlage des Vortrags von Barrie Trower bilden und untermauern. Barrie Trower hat uns freundlicherweise diese Dokumente zu unserem Gebrauch und zur Weitergabe zur Verfügung gestellt aufgrund seines tiefempfundenen Wunsches, so viele Menschen wie möglich vor dieser ge- fährlichen Technologie zu warnen.
wird und sie angelogen werden, dann habe ich ein Problem damit und das ist, was gerade mit dem Tetra-Airwave- System geschieht. Und ich weiß, dass sie gelogen haben, weil unsere Abge- ordneten im Parlament aufgestanden sind und gesagt haben: „Die Indust- rie lügt.“ Sie verwendeten den Begriff „lügen“ im Parlament und ich habe das Dokument. Also wissen wir, dass sie lügen. Wir wissen, dass sie Lügner sind. Wir wissen ebenfalls, dass irgendwo bei der Polizei führende Beamte mit der Industrie gemeinsame Sache machen. Ich weiß nicht warum – sie sollten ihre eigenen Beamten beschützen –, aber das tun sie nicht. Und das ist alles, worum ich gebeten habe. Und deshalb macht mir der Verkauf von Tetra an 30 Länder Sorgen.
Wir müssen aufmerksam sein bei unserem Tun!
Dr. Zac Cox: So, um es zusammenzu- fassen, Mobiltelefone, Schnurloste- lefone, WLAN, unser gesamtes Tele- kommunikationssystem verursacht nicht nur Krebs und Tod bei Kindern, bei Erwachsenen, sondern es zer- stört auch das Ökosystem, es tötet die
Bienen, es ist verantwortlich für die Zerstörung unserer Meere...
Barrie Trower: Genau.
Dr. Zac Cox: Es ist die größte Bedro- hung auf diesem Planeten, der wir uns je gegenüber sahen.
Barrie Trower: Sie haben vollkom- men recht. Und was wir brauchen, ist, dass die Industrie kontrolliert wird. Es gibt eine Ebene, auf der die Industrie funktionieren kann. Es wird nicht total sicher sein, aber es wird in annehm- barem Maß sicher sein. Es wird nicht sicher sein für schwangere Frauen, es wird nicht sicher sein für Kinder. Es ist so wie mit den Autos auf den Straßen: Wir wissen, dass es jedes Jahr Todes- fälle geben wird. Es ist so wie mit den Flugzeugen: Wir wissen, dass jedes Jahr eine gewisse Anzahl abstürzen wird. Es gibt eine Anzahl, die akzeptabel ist. Und lassen Sie uns ehrlich sein, Mobil- telefone können Leben retten. Wenn Sie als Frau eine Autopanne auf einer dunklen Straße haben und Sie haben ein Kind im Auto oder Sie sind schwanger, dann können Sie einfach Ihr Mobilte- lefon herausholen, eine Nummer wäh- len und man kann Sie finden. Sie sind von Nutzen und ich hätte es nicht gern, wenn sie verschwänden. Aber auf dem gegenwärtigen Niveau bezeichne ich es als „blinde Korruption mit beabsich- tigter Ignoranz“ von führenden Leuten. Menschen werden angelogen und es wird Geld verdient auf Kosten von Kin- dern und Menschen, die krank wer- den und sterben. Die Lösung besteht darin, ein funktionierendes System zu haben, dem die ganze Welt zustimmt. Und der Grenzwert ist bereits ermit- telt worden. Wir müssen uns nicht erst überlegen, wie hoch dieser sein soll, der Bio-Initiative-Bericht hat bereits einen Wert definiert, einen Grenzwert, der für eine Person, die in der Nähe eines Senders wohnt, nicht überschrit- ten werden darf. Wenn es also zwei Sender gibt, dann gilt die Hälfte dieses Werts, bei vier Sendern ist es noch ein Viertel. Doch bei der sich am nächsten befindenden Person darf dieser Wert nicht überschritten werden. Das ist die Alternative. Und alles, was wir jetzt noch brauchen, ist eine Person, die klug und mutig genug ist, um der Welt zu sagen: „Schaut her, das ist es, was gerade passiert. Wir alle müssen hier leben und das ist die Gefahr, der wir gerade ausgesetzt sind. Lassen Sie uns
   Juni 2019
www.NaturalScience.org
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