Mai 28
13
Elektromagnetische Felder üben eine physikalische Kraftwirkung auf unsere Zellen aus.
Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für die Umweltverunreinigung durch elektromagnetische Felder und Strahlungen. Ein Leben ohne Strom ist heute nicht mehr vorstellbar. In allen Lebensbereichen sind wir umgeben von einer Vielzahl von elektrischen Geräten, die uns wertvolle Dienste leisten oder unserer Unterhaltung oder Bequemlichkeit dienen. Um den dazu notwendigen Strom zu verteilen, durchziehen unzählige Hochspannungsleitungen das Land. Wir sind praktisch überall, wo wir uns aufhalten, künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, die insgesamt als Elektrosmog bezeichnet werden.
(Sylke Männel)
Gesundheitliche Schäden
Lange Zeit war der mögliche Einfluß elektrischer und magnetischer Felder auf die Gesundheit unbekannt. Erst die Baubiologie bzw. Elektrobiologie versuchte, auf Zusammenhänge hinzuweisen und Maßnahmen zu einem sinnvollen Umgang zu erarbeiten.
Elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder üben eine physikalische Kraftwirkung auf unsere Zellen aus. Leider fühlen, hören und riechen wir das nicht. Aber jede einzelne Zelle Ihres Körpers arbeitet mit elektrischen Potentialen und genau diese werden durch die aussen anliegende Kraft des Elektrosmogs nachhaltig gestört.
Ab Kenntnis einer Schwangerschaft bis zu ihrem Ende ist sicherzustellen, dass die Exposition gegenüber nichtionisierenden Strahlungen zu keinen Schädigungen für Mutter und Kind führt. Die Grenzwerte bestimmen sich nach dem jeweils geltenden Stand des Wissens und der Technik; die Referenzwerte gemäss Anhang sind als Mindeststandart in jedem Fall einzuhalten.
Unter Elektrosmogeinfluss muss Ihr Körper permanent Energie aufwenden um die Funktionsweise der Zelle aufrecht zu erhalten. Der gesunde Organismus besitzt eine Reihe von Steuer- und Regulationsmechanismen, die in der Lage sind, Störungen auf Zellebene zu kompensieren und das Entstehen einer Krankheit zu verhindern. Kinder, geschwächte Menschen und Senioren gelingt es aber nicht immer gut mit der Strahlung fertig zu werden. Diese Personen sind gefährdet.
Vor allem das Gehirn- und Nervensystem, das für die Steuerung aller Körperfunktionen nur mit elektromagnetischen Strömen und Signalen von unvorstellbar geringer Intensität arbeitet, gerät durch die millionenfach stärkere elektromagnetische Strahlung im Nahbereich vieler Elektrogeräte und Stromleitungen sowie durch die flächendeckende Mobilfunk-Kommunikation in eine Stresssituation, die zu allgemeinen Funktionsstörungen führen kann.
Stresssymptome können sein:
Besonders starke Felder erzeugen:
Da die krankmachenden Störzonen nur dann gesundheitliche Schäden verursachen, wenn der Mensch ihnen lange Zeit ausgesetzt ist, also in der Regel am Schlaf- oder Arbeitsplatz, muss diese Langzeitwirkung von Störzonen auf den Menschen verhindert werden.
Was sie tun können:
Wenn sie Stresssymptome haben und es keine Ursachen zu finden gibt, ist es sinnvoll einen Geopatholgen hinzuzuziehen und ihren Schlaf- bzw. Arbeitsplatz auf krankmachende Störfelder untersuchen zu lassen. Er kann für sie einen unbelastenden Standort finden oder ihren Standort sanieren. Dafür gibt es eine Reihe technischer Lösungen und wirksame Abschirmmaterialen.
Was sie sofort beachten und vermeiden können:
Noch ein Wort zu Energiesparlampen
Die „Wölfe im Schafspelz“. Sie haben zwar ein geringes magnetisches Wechselfeld sind aber wegen ihrer Giftigkeit und ihrem ungesundem Licht extrem gesundheitsschädlich. Sie enthalten Quecksilber und in ihren Startern befinden sich radioaktive Substanzen. Energiesparlampen versenden Ultraschalllärm, der unsere Gehirne beeinträchtigt. Diese Art von Lampen sollten sie nur in Gängen oder Kellern einsetzen; weit weg von der nahen Wohnumgebung.