Page 245 - Auswirkungen-HF-EMF-auf-die-Gesundheit
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Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode – 245 – Drucksache 20/5646
 (Zheng, Gao et al. 2015), S. e007302: Die vorliegende Studie zeigte, dass es einen konsistenten signifikanten Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und Müdigkeit bei Kindern gab. Weitere ein- gehende Forschung ist erforderlich, um die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen der Nutzung von Mobiltelefonen bei Kindern zu erforschen.
(Zheng, Gao et al. 2014), S. 1022: Unsere Studie zeigt einige Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Mobil- telefonen und Unaufmerksamkeit bei chinesischen Jugendlichen. Eine Verringerung der Mobiltelefonnut- zung auf weniger als 60 Minuten pro Tag kann den Jugendlichen helfen, konzentriert und fokussiert zu bleiben.
(Zhijian, Xiaoxue et al. 2009), S.100: Die Ergebnisse zeigten, dass (1) die DNA-Reparaturgeschwindigkeiten menschlicher Leukozyten nach der Röntgenbestrahlung individuelle Unterschiede zwischen den vier Spen- dern aufwiesen, (2) die intermittierenden RFR-Expositionen mit 1,8 GHz bei einem SAR-Wert von 2 W/kg für 24 Stunden keine direkte DNA-Schädigung induzierten oder synergistische Wirkungen mit Röntgen- strahlen auf menschliche Leukozyten zeigten.
(Zhijian, Xiaoxue et al. 2010), S.16: Die Ergebnisse zeigten, dass (1) RFR keine direkte DNA-Schädigung menschlicher B-Zell-Lymphoblastoid-Zellen induzieren konnten, (2) Doxorubicin (DOX) mit der Dosis- Wirkungs-Beziehung signifikant eine DNA-Schädigung menschlicher B-Zell-Lymphoblastoid-Zellen in- duzieren konnte und dass es spezielle Reparaturmerkmale der durch DOX induzierten DNA-Schädigung gab, (3) eine kombinierte Exposition des E-E-E-Typs (Exposition gegenüber RFR für 2 h, dann gleichzei- tige Exposition gegenüber RFR und DOX sowie Exposition gegenüber RFR für 6 h, 12 h, 18 h und 24 h nach Exposition gegenüber DOX) konnte offenbar die DNA-Reparatur 6 h und 12 h nach Exposition ge- genüber DOX für vier DOX-Dosen (0,075g/ml, 0,10g/ml, 0,15g/ml und 0,20g/ml) in menschlichen B-Zell-Lymphoblastoid-Zellen beeinflussen.
(Zhijian, Xiaoxue et al. 2013), S.36: Die mit der Western-Blot-Analyse validierten Ergebnisse zeigten, dass die Expression von RPA32 signifikant herunterreguliert war (P < 0,05), während die Expression von p73 in der RFR-exponierten Gruppe signifikant hochreguliert war (P < 0,05). Aufgrund der entscheidenden Rolle dieser Proteine bei der DNA-Reparatur und Zellapoptose könnten die Ergebnisse der vorliegenden Unter- suchung die biologischen Auswirkungen von RFR auf die DNA-Schädigung/-Reparatur und die Zellapoptose erklären.
(Zhou, Zhang et al. 2017): Eine Erkältung während der Schwangerschaft, Raumgestaltungsarbeiten, Haltung von Haustieren, eine nahe Mobilfunkbasisstation in einem Umkreis von 100 m um die Wohnung und hohe SAS-Werte (Self-Rating Anxiety Scale) sind die unabhängigen Risikofaktoren für einen Spontanabort in Peking.
(Zhu, Zhang et al. 2014), S. 324: Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Mikrowellen das Zellwachstum hem- men und die Apoptose in JF305-Zellen über einen NF-B-regulierten, von Mitochondrien vermittelten Signalweg induzieren.
(Zilberlicht, Wiener-Megnazi et al. 2015), S. 421: Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass bestimmte Aspekte der Mobiltelefonnutzung negative Auswirkungen auf die Spermienkonzentration haben können. Eine Un- tersuchung anhand groß angelegter Studien ist daher erforderlich.
(Zong, Ji et al. 2015), S. 270: Die Gesamtergebnisse deuteten darauf hin, dass die HF-Exposition in der Lage war, eine adaptive Reaktion zu induzieren und Bleomycin-induzierte (BLM) DNA sowie oxidative Schädigun- gen durch die Aktivierung bestimmter zellulärer Prozesse abschwächte.
(Zuo, Lin et al. 2014), S.426: Diese Studie könnte die experimentelle Grundlage für die weitere Untersuchung des Mechanismus der durch Mikrowellenstrahlung induzierten neurologischen Auswirkungen bilden.
(Zuo, Lin et al. 2015), S. 1520: Schlussfolgernd lässt sich sagen, dass das Raf-1 kinase inhibitory protein (RKIP) eine wichtige Rolle bei der durch Mikrowellenstrahlung induzierten Apoptose neuraler Zellen spielt und dass die Regulation der Zellapoptose durch RKIP teilweise über den MEK-/ERK-/CREB-Signalweg er- folgt. Dies deutet darauf hin, dass RKIP als Schlüsselregulator für neuronale Schäden durch Mikrowellen- strahlung fungieren könnte.
Vorabfassung – wird durch die endgültige Fassung ersetzt.






















































































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