Page 192 - Auswirkungen-HF-EMF-auf-die-Gesundheit
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Drucksache 20/5646
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Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode
 Boriskin, Zhadobov et al. 2013, S.2005: Aufgrund dieser Vorteile ist die vorgeschlagene neuartige rotationssym- metrische Choke-Ring-Antenne (»choke ring antenna«, CRA) hervorragend für 60-GHz-Kurzstrecken- Expositionssysteme für bioelektromagnetische in-vitro-Untersuchungen geeignet.
Dahdouh, Varsier et al. 2016, S.1500: [...] ein neuartiges Verfahren zum Aufbau heterogener Kleinkindmodelle in 3D, bei denen die Ergebnisse eines halbautomatischen Multi-Organ-Segmentierungsalgorithmus und eines Anatomie-Deformationsverfahrens kombiniert werden. [...] Die Ergebnisse zeigen tendenziell, dass eine Beziehung zwischen Alter und Ganzkörperexposition vorhanden ist. Außerdem heben die Ergeb- nisse die Notwendigkeit hervor, Messungen der dielektrischen Eigenschaften von kindlichem Gewebe spezifisch zu untersuchen und zu entwickeln.
Goedhart, Vrijheid et al. 2015, S.538: Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer die Anzahl der von ihnen getätigten Anrufe im Durchschnitt unterschätzten, während sie die gesamte Gesprächsdauer eher über- schätzten. Die Teilnehmenden hielten das Telefon für etwa 90 % der gesamten Gesprächszeit nah an ih- rem Kopf, hauptsächlich auf der Seite des Kopfes, die sie als dominant bezeichneten.
(Li, Chen et al. 2015), S. 10: (....) Aus Magnetresonanzbildern haben wir ein 12 Monate altes männliches Ganz- körpermodell und ein 17 Monate altes männliches Kopfmodell entwickelt. Das Ganzkörper- und das Kopfmodell enthielten 28 bzw. 30 Gewebe mit einer räumlichen Auflösung von 1 mm x 1 mm x 1 mm. [...] Somit sind aktuelle Sicherheitsrichtlinien für die Exposition von Säuglingen gegenüber hochfrequen- ten elektromagnetischen Feldern möglicherweise nicht konservativ.
(Liorni, Parazzini et al. 2016), S.3237: [...] die Maximalwerte der Ganzkörper-SAR (»WB SAR«) liegen bei 9,5 mW kg-1 im Uplink-Modus und 65 μW kg-1 im Downlink-Modus. [...] Durch eine Veränderung der Position sowohl des 3G-Tablets als auch der 3G-Femtozelle wird die Exposition des Säuglings signifikant beeinflusst.
(Phan-Huy, Kokar et al. 2014) S. 1190: Wir kommen daher zu dem Schluss, dass die Exposition von Menschen gegenüber hochfrequenten Strahlungen, die durch das verbundene Objekt unter Verwendung der auf- kommenden Technologie der kompakten Multiport-Antennen verursacht werden, nicht stark ist.
(Viel, Clerc et al. 2009), S. 550: wir stellten fest, dass die Exposition von GSM- und DCS-Basisstationen mit der Entfernung im Nahbereich der Quelle zunimmt – bis zu einem Maximum, wo der Hauptstrahl den Boden schneidet.
(Viel, Cardis et al. 2009) S.1150: Gesamtfeld-, Schnurlostelefon-, WiFi-Mikrowellen- und FM-Strahlenquellen lagen mit einem Anteil oberhalb der Detektionsschwelle von jeweils 46,6 %, 17,2 %, 14,1 % bzw. 11,0 % auseinander. Der Mittelwert des Gesamtfeldes lag bei 0,201 V/m, während er in städtischen Gebieten, tagsüber, bei Erwachsenen und bei Bewegung höher lag.
(Viel, Tiv et al. 2011), S.510: Wir fanden Hinweise auf eine statistisch signifikante Variabilität der individuellen HF-Exposition über die Wochentage hinweg, obwohl die relative Größenordnung der beobachteten Un- terschiede gering war.
(Zhadobov, Augustine et al. 2012), S.354: Es wurde experimentell nachgewiesen, dass die Permittivitätswerte von freiem Wasser bei der numerischen Modellierung des Kulturmediums für Frequenzen oberhalb von 10 GHz verwendet werden können. Bei niedrigeren Frequenzen sollte jedoch eine deutliche Zunahme der Verluste im Zusammenhang mit der Ionenleitfähigkeit sorgfältig berücksichtigt werden.
(Zhadobov, Sauleau et al. 2012), S. 62f: Es wurde eine Nahfeldkonfiguration eines 60-GHz-Expositionssystems für in-vitro-Untersuchungen vorgeschlagen, und die Positionierung der Gewebekulturschale relativ zur Antenne wurde optimiert, um das Peak-to-average SAR-Verhältnis (»mean-to-peak«, PAPR) zu maxi- mieren und gleichzeitig einfallende Leistungsdichten von bis zu mehreren Dutzend mW/cm2 zu errei- chen.
(Zhadobov, Alekseev et al. 2017), S.11: Hier schlagen wir eine Methodik zur genauen lokalen Temperaturmes- sung und anschließenden Abschätzung der spezifischen Absorptionsrate (SAR) unter Verwendung mik- roskaliger Thermoelemente (TC) vor. [...] Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit einer genauen Mes- sung von MMW-induzierten thermischen Impulsen (bis zu 10 °C) mithilfe von 25 mm-Thermoelementen nachgewiesen.
Vorabfassung – wird durch die endgültige Fassung ersetzt.



















































































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