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Drucksache 20/5646
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Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode
 damit auch der legitimierten (politischen) Entscheidungen zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der gesellschaft- liche Kontext sowohl der Risiken als auch der zu treffenden Entscheidungen (insbesondere zur Regulierung und Vorsorge) am besten einbezogen werden.
Vor diesem Hintergrund wäre es aus Sicht des TAB erwägenswert, den (bisherigen) Prozess der Risikobe- wertung und des Risikomanagements einer Evaluation dahingehend zu unterziehen, ob relevante Stakeholder rechtzeitig und umfassend genug einbezogen wurden und ob die Kommunikation der einzelnen Schritte angemes- sen, gleichberechtigt, offen und transparent ist.
Zu konstatieren ist abschließend, dass sich die Ergebnisse der vorliegenden Sachstandserhebung auf den wissenschaftlich erhobenen Kenntnisstand über Auswirkungen von EMF auf die menschliche Gesundheit aus den letzten Jahren beziehen. Aufgrund der sehr dynamischen technischen und wirtschaftlichen Entwicklung, insbe- sondere in der weiteren Digitalisierung, steigt die Exposition gegenüber EMF unterschiedlicher Art weiter stark an. Von daher können neue Sachlagen hinsichtlich der Belastung von Mensch und Umwelt durch EMF auftreten, die ggf. neue Bewertungen erfordern. Daher sollte die weitere Entwicklung vorausschauend durch Begleitfor- schung und Technikfolgenabschätzung analysiert und ausgewertet werden, um frühzeitig und proaktiv Strategien zum verantwortlichen Umgang mit den EMF der Zukunft entwickeln zu können, z. B. durch Entwicklung emissi- onsärmerer Technologien, um die Strahlenbelastung durch EMF des Mobilfunks und anderer Quellen zu mini- mieren.
Vorabfassung – wird durch die endgültige Fassung ersetzt.




























































































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