Page 108 - Auswirkungen-HF-EMF-auf-die-Gesundheit
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              Drucksache 20/5646
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Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode
             Zell- studien
Tier- studien
Humanstudien
                  Biologie
Gesundheit akut
Gesundheit chronisch
              23 Wirkmechanismen
24 Genschädigung
25 Sauerstoffradikale
26 Genexpression
27 Zellfunktionen/ Membran
28 Anderes
29 Kinder und Jugendliche allg.
30 ältere Menschen
31 Immunsystem
32 Metabolismus
33 Sinne {Gehör, Netzhaut}
34 Zellen allg.
     18, 19
        11b
        19
 9
                          29, 33
29
                 11a
14b
     23
{SSK; S. 29}
            15, 16a, 16b, 17
{SSK; S. 15}
       Z T B Ga Gc
       Für Farbschlüssel siehe Kapitel 4.2 und für Details siehe Kapitel 8.1.1
In { }-Klammern findet sich die Beurteilung der SSK, die nicht auf konkreten DMF-Studienergebnis- sen fußt.
Quelle: FSM 2017, S. 21
 Fazit der SSK und des BfS zu den Ergebnissen des DMF-Programms
SSK (2011, 36f.): »Die Ergebnisse des DMF zeigen, dass die ursprünglichen Befürchtungen über gesundheit- liche Risiken durch HF-EMF nicht bestätigt werden konnten. Es haben sich durch die Forschungsergebnisse des DMF auch keine neuen Hinweise auf bisher noch nicht bedachte gesundheitliche Auswirkungen ergeben. In Übereinstimmung mit anderen internationalen Gremien (ICNIRP 2009, WHO 201155) stellt das BfS und die SSK übereinstimmend fest, dass die den bestehenden Grenzwerten zugrundeliegenden Schutzkonzepte nicht infrage gestellt sind.
Aus der Sicht des Strahlenschutzes ist festzustellen, dass auf Basis der durchgeführten Forschungsprojekte die Gesamtproblematik der biologisch-medizinischen Wirkungen der Felder des Mobilfunks nicht endgültig geklärt werden konnte. In diesem Sinn ist es verständlich, wenn trotz der Tatsache, dass die ursprünglichen Hinweise auf potenzielle gesundheitliche Wirkungen des Mobilfunks nicht bestätigt wurden, noch Forschungs- bedarf bestehen bleibt. Die weiterhin dynamische Entwicklung neuer Funktechnologien und die Nutzung neuer Frequenzen und Übertragungsformen lassen darüber hinaus ebenfalls eine begleitende Forschung, Immissions- kontrolle und Expositionsbeurteilung als sinnvoll erscheinen.«
 55 Das hier zitierte Fact Sheet No. 193 liegt nunmehr in einer 2014 überarbeiteten Fassung in deutscher Übersetzung vor WHO 2014.
Vorabfassung – wird durch die endgültige Fassung ersetzt.

























































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