Page 61 - Elektromagnetische Befeldung mit Mobilfunkstrahlen
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ERGEBNISSE
 4.3.3 Kin der Generation F2 nach viermonatiger Exposition
Die Tiere der F2-Generation wurden ebenso wie die F0-Gruppe1 insgesamt vier Monate bestrahlt. Die Abbildung 15 stellt die Kin der GSM-, UMTS- und Kontrollgruppe in den unterschiedlichen Hirnregionen (A-G) und deren linker und rechter (Infusions-) Seite dar. Die Kin der drei Kammern unterscheiden sich nicht signifikant voneinander. Wiederum ist der Unterschied der Kin der rechten Seite verglichen mit der linken Seite in Mesencephalon, Diencephalon und Cortex (E, F, G) zu sehen. Untersucht man diesen statistisch mit einem gepaarten T-Test p 􏰀 0,05, so ergeben sich für die drei Regionen folgende Signifikanzen:
GSM: UMTS : Kontrolle :
Mesencephalon p = 0,014; Diencephalon p = 0,002; Cortex p = 0,001 Mesencephalon p < 0,001; Diencephalon p < 0,001; Cortex p < 0,001 Mesencephalon p = 0,009; Diencephalon p < 0,001; Cortex p < 0,001
  7 6 5 4 3 2 1 0
Kin F2, 4 Monate Bestrahlung
   Linker Bulbus olfactorius rechter Bulbus olfactorius
                                 GSM (n=25)
UMTS (n=28)
Kontrolle (n=23)
  5 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0
Kin F2, 4 Monate Bestrahlung
 linkes Cerebellum rechtes Cerebellum
                     GSM (n=25)
UMTS (n=28)
Kontrolle (n=23)
AB
56
Kin (μl*g-1*min-1)
Kin (μl*g-1*min-1)














































































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