Page 49 - Elektromagnetische Befeldung mit Mobilfunkstrahlen
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ERGEBNISSE
 4.1.3.1 Extrapolation des Plasma-Verteilungsvolumens von 3H-Inulin und 14C- Saccharose
Mit Hilfe der Verteilungsvolumina (V) zu drei verschiedenen Zeitpunkten (t) konnte der vaskuläre Raum zum Zeitpunkt 0 extrapoliert werden. Die Werte V(t) nach 1, 5
und 30 min wurden über der über die Zeit integrierten Plasmakonzentration ( 􏰀 Cpdt ) dividiert durch die Plasmakonzentration im Zeitpunkt des Todes (CpT) aufgetragen.
Der konstante Term der Trendlinienfunktion entspricht dem Verteilungsvolumen zum Zeitpunkt t = 0. Die Abbildung 10 zeigt das Verhältnis zwischen V(T) und 􏰀Cpdt /CpT
am Beispiel des Cortex einmal mit 3H-Inulin und einmal mit 14C-Saccharose gemessen. Jeder Punkt repräsentiert ein Versuchstier (n = 12). In diesem Fall ergab V(0) gemessen mit 3H-Inulin 7,6 μl und V(0) gemessen mit 14C-Saccharose 12,4 μl. Die Abbildungen der übrigen sechs Areale sind dem Abbildungsverzeichnis zu entnehmen.
  Cortex mit 3H-Inulin als Marker
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
0 50 100
I Cpdt/Cp(T)
        y = 0,3537x + 7,5873
          Cortex, mit 14C-Saccharose als Marker
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
0 50 100
I Cpdt/Cp(T)
        y = 0,2314x + 12,387
        Abbildung 10: Das Plasma-Verteilungsvolumen für 3H-Inulin und 14C-Saccharose des Cortex wird als eine Funktion V(T) = |Cpdt/CpT dargestellt. Aus der Funktion der Trendlinie lässt sich V(0) ablesen indem x = 0 gesetzt wird. Jeder Punkt im Diagramm repräsentiert ein Versuchstier (n = 12).
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Verteilungsvolumen in μl
Verteilungsvolumen in μl





























































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