Page 45 - Elektromagnetische Befeldung mit Mobilfunkstrahlen
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MATERIAL UND METHODEN
 3.7 Statistische Berechnung und Dokumentation
Die untersuchten Parameter werden als arithmetische Mittelwerte (MW) ± Standardabweichung (STABW) in Tabellen oder in grafischer Form angegeben. Die statistische Auswertung erfolgte unter Anleitung des statistischen Beratungslabors (Stablab) der LMU München.
In den Vorversuchen wurde die Kin nach Injektion unterschiedlicher Arabinosekonzentrationen mittels Levene-Test auf die Homogenität ihrer Varianzen (p = 0,05) untersucht. Je nach Homogenität der Varianzen wurde anschließend der MW der Kin nach Gabe von 0,5 molarer Arabinoselösung mit dem MW nach Gabe der NaCl-Lösung (= 0,0 mol/l), der 1,0 molaren und der 1,6 molaren Arabinoselösung mit Hilfe eines T-Tests für ungepaarte Stichproben auf signifikante Unterschiede p = 0,017 geprüft (korrigiert nach Bonferroni p = 0,05/3). Der Seitenvergleich zwischen linker und rechter Hemisphäre wurde mittels eines T-Tests für gepaarte Stichproben ausgewertet (Signifikanzniveau p = 0,05). Im Vergleich der bestrahlten Kammern wurde wiederum zuerst die Homogenität der Varianzen der Kin mit Hilfe des Levene- Tests (p = 0,05) überprüft. Anschließend wurden die Mittelwerte der Kin mit einer oneway Anova überprüft, wobei das Signifikanzniveau auf p = 0,05 festgelegt wurde. Innerhalb der Kammern wurden die beiden Hemisphären eines Versuchstieres mittels eines gepaarten T-Tests auf signifikante Unterschiede für p = 0,05 untersucht.
In Tabelle 10-12 im Tabellenanhang sind die unteren und oberen Grenzwerte des Konfidenzintervalls des jeweiligen oneway Anova Vergleichs von bestrahlter Gruppe mit der Kontrollgruppe angegeben. Dieser Wert entspricht dem minimalen Effekt, der unter den durchgeführten Versuchsbedingungen nachweisbar ist.
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